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Erkundung der Droid‑CLI mit GLM‑4.6 und Free Sonnet zur Optimierung der Codierleistung.


Erkundung der Droid‑CLI mit GLM‑4.6 und Free Sonnet zur Optimierung der Codierleistung.

Einführung

Mit der rasanten Entwicklung von KI‑Werkzeugen hat das Erscheinen von Droid CLI sowohl bei Entwicklern als auch bei Technik‑Enthusiasten großes Interesse geweckt. Obwohl es nicht Open Source ist, bietet Droid ein kostenloses Command‑Line‑Interface (CLI)‑Tool, mit dem Nutzer ihre eigenen API‑Schlüssel und Basis‑URLs konfigurieren können – ähnlich wie bei Claude Code. In diesem Artikel gehe ich auf meine Erkundung von Droid, seine Integration mit verschiedenen Modellen und seine Leistung im Vergleich zu etablierten Gegenstücken wie Claude Code und GPT‑5 ein.

Erste Schritte mit Droid CLI

Droid CLI zeichnet sich durch einen benutzerfreundlichen Einrichtungsprozess aus und bietet eine kostenlose Pro‑Testphase ohne Angabe von Kreditkartendaten. Hier einige zentrale Funktionen, die das Tool interessant machen:

  • Benutzerdefinierte API‑Integration: Nutzer können Droid mit jeder beliebigen benutzerdefinierten API konfigurieren, was die Flexibilität erhöht.
  • Test‑Tokens: Wie bei anderen Plattformen stellt Droid ein großzügiges Token‑Limit für Modelle wie Sonnet und GPT‑5 bereit, sodass Nutzer die Möglichkeiten ohne finanzielle Verpflichtung erkunden können.
  • Unter‑Agenten‑Unterstützung: Ähnlich wie Claude Code ermöglicht Droid das Erstellen von Unter‑Agenten, die bei verschiedenen Aufgaben unterstützen können.
  • IDE‑Integration: Diese Funktion erleichtert das Auswählen von Code‑Snippets und schnelle Referenzen innerhalb der CLI, was die Produktivität steigert.

Um Droid zu installieren, führen Nutzer einfach einen Befehl aus, der den Installationsvorgang startet, gefolgt von der Kontoeinrichtung. Nach der Installation stehen zahlreiche Funktionen zur Verfügung, darunter das Wechseln zwischen Modellen und das Verfolgen des Token‑Verbrauchs.

Leistungstests

Nach der Installation begann ich, die Performance von Droid CLI zu testen, indem ich es aufforderte, eine Film‑Tracker‑App mit Expo zu entwickeln. Obwohl die Anfangseinrichtung reibungslos verlief, fielen die Ergebnisse enttäuschend aus:

  • Der erzeugte Code beinhaltete eine Abhängigkeit von Radix UI, ohne das Paket zu installieren, was zu Fehlern führte.
  • Während die Kalender‑UI akzeptabel war, fehlte dem Gesamtprojekt die Feinheit, die man von Claude Code oder Open Code gewohnt ist.

Ich testete außerdem einen Go‑TUI‑Rechner und versuchte, ein Godo‑FPS‑Spiel zu bearbeiten, doch die Leistung war unbefriedigend. Das Tool hatte Schwierigkeiten, Funktionen wie einen Schrittzähler oder eine Lebensanzeige zu implementieren, und lieferte selten eine sofortige Lösung.

Untersuchung der GLM‑4.6‑Integration

Neugierig, ob die Leistungsprobleme vom Sonnet‑Modell herrührten, integrierte ich GLM‑4.6 in Droid CLI. Die Ergebnisse waren deutlich besser:

  • Die Film‑Tracker‑App erzeugte ansprechenderen Code mit einem hellen Design und einer verbesserten Kalender‑Funktion.
  • Die Rechner‑Applikation entsprach den Erwartungen und schnitt vergleichbar mit Claude Code ab.
  • Das Godo‑Beispiel funktionierte effektiv, mit funktionierenden UI‑Elementen.

Obwohl diese Verbesserungen vielversprechend waren, hoben sie Droid nicht über das Niveau von Konkurrenten wie Claude Code und Kilo Code hinaus. Die Integration von GLM‑4.6 erwies sich als nützlich, kompensierte jedoch nicht die grundsätzlichen Einschränkungen des Modells.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Droid CLI zwar eine interessante Option für Entwickler mit kostenlosen Testphasen und anpassbaren Integrationen darstellt, derzeit jedoch hinter den Leistungsmaßstäben etablierter Werkzeuge wie Claude Code und GPT‑5 zurückbleibt. Der Hype um Droid ist möglicherweise übertrieben, da seine Fähigkeiten häufig hinter denen der Konkurrenz zurückbleiben.

Für Neugierige lohnt sich ein Blick auf das Tool, aber für ernsthafte Coding‑Aufgaben empfehle ich bewährtere Lösungen. Teilen Sie Ihre Meinung zu Droid CLI und ob Sie andere Erfahrungen gemacht haben. Vergessen Sie nicht, zu abonnieren, um weitere Einblicke und Updates im sich ständig wandelnden Feld der KI‑Werkzeuge zu erhalten.

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