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Claude Code 2.0 und GLM‑4.6 ermöglichen schnelleres KI‑Coding – die besten Alternativen zu Claude‑4.5 Sonnet


Claude Code 2.0 und GLM‑4.6 ermöglichen schnelleres KI‑Coding – die besten Alternativen zu Claude‑4.5 Sonnet

Einführung

Die kürzliche Veröffentlichung von Claude 4.5 Sonnet hat für viel Aufsehen gesorgt, doch viele Entwickler blicken bereits über das Modell hinaus auf das begleitende Werkzeug. Claude Code 2.0, der cloud‑basierte Coding‑Assistent, hat ein umfangreiches Upgrade erhalten, das ihn zu einer der effizientesten Möglichkeiten macht, Drittanbieter‑Modelle wie GLM‑4.6 zu integrieren. In diesem Artikel zerlegen wir die neuen Funktionen, erklären, wie sie den Entwicklungs‑Workflow verbessern, und zeigen, warum Claude Code in Kombination mit GLM‑4.6 eine überzeugende, kostengünstige Alternative zu Claude‑4.5 Sonnet darstellt.


Claude Code 2.0 – Was ist neu?

Die neueste Version von Claude Code legt den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Erweiterbarkeit. Die bemerkenswertesten Verbesserungen umfassen:

  • Eine dedizierte VS Code‑Erweiterung, die sich native anfühlt und interaktive Slash‑Befehle unterstützt.
  • Eingebaute **Checkpoint‑**Verwaltung für automatische Dateisicherungen.
  • Schnelles Umschalten des Thinking‑Modus für raschere oder bewusstere Antworten.
  • Verbesserte Verlaufs‑Suche, mit der Sie frühere Prompts projektübergreifend wiederverwenden können.
  • Unterstützung für dynamische Sub‑Agents via JSON‑Konfigurationsdateien.
  • Ein neuer config‑Befehl, der das flexible Einstellungs‑Panel von Gemini‑C nachbildet.

Diese Upgrades machen Claude Code insgesamt flüssiger und leistungsfähiger und verringern die Performance‑Lücke, die manche Nutzer Claude‑4.5 Sonnet zuschrieben.


Eine voll ausgestattete VS Code‑Erweiterung

Vom Terminal‑Helper zum integrierten IDE‑Tool

Frühere Versionen von Claude Code lieferten nur einen minimalen VS Code‑Helper, der hauptsächlich als Terminal‑Agent fungierte. Die neue Erweiterung – installiert mit demselben Befehl wie zuvor – bietet:

  • Ein Claude‑Icon in der Editor‑Toolbar, das die Claude Code‑Oberfläche direkt in VS Code öffnet.
  • Ein interaktives Slash‑Command‑Menü, das beim Eingeben von / erscheint, ähnlich wie bei anderen beliebten Erweiterungen wie CodeX oder Cursor.
  • Einfaches Umschalten zwischen den Modi auto‑approve, plan und manual approval.
  • Kontext‑Bewusstsein: Sie können den Inhalt der gerade aktiven Datei an eine Anfrage anhängen oder ihn bei Bedarf entfernen.

Obwohl die UI noch weniger funktionsreich ist als die eigenständige Terminal‑Version, liefert sie ein flüssiges In‑IDE‑Erlebnis, das vielen Entwicklern lieber ist.


Checkpoints – Automatische Versionskontrolle

Claude Code spiegelt nun das Checkpoint‑System wider, das in Tools wie RUE, Kilo und Klein zu finden ist. Der Ablauf ist simpel:

  1. Claude erstellt automatisch in definierten Intervallen ein Backup jeder bearbeiteten Datei.
  2. Wenn Sie zurücksetzen möchten, nutzen Sie den Slash‑Befehl /re.
  3. Eine Liste verfügbarer Checkpoints wird angezeigt, aus der Sie zu jedem früheren Zustand zurückkehren können.

Dieses Sicherheitsnetz nimmt die Angst vor destruktiven Änderungen und integriert leichte Versionskontrolle direkt in den Coding‑Assistenten.


Schnellere Iterationen mit Thinking‑Mode

Ein neuer Thinking‑Toggle, den Sie mit Tab aktivieren, lässt Sie zwischen folgenden Modi wechseln:

  • Thinking‑Mode: Claude nimmt sich mehr Zeit, um gründliche, qualitativ hochwertige Vorschläge zu generieren.
  • Non‑Thinking‑Mode: Claude antwortet sofort – ideal für schnelle Refactorings oder Boilerplate‑Erzeugung.

Beide Modi funktionieren nahtlos mit GLM‑4.6, sodass Sie pro Aufgabe Geschwindigkeit versus Tiefe steuern können.


Verlaufssuche für Prompts

Drücken Sie Strg + R (bzw. ⌘ + R auf macOS), um ein durchsuchbares Verlaufsfenster zu öffnen. Diese Funktion zieht Prompts aus allen Projekten, nicht nur aus dem aktuellen Workspace, und ermöglicht Ihnen:

  • Erfolgreiche Prompts erneut zu verwenden, ohne sie neu zu schreiben.
  • Wiederkehrende Muster in Ihren Anfragen zu erkennen.
  • Vergangene Anweisungen schnell an neue Kontexte anzupassen.

Die Verlaufssuche rationalisiert wiederholende Aufgaben und bewahrt institutionelles Wissen.


Dynamische Sub‑Agents und Config‑Befehle

Sub‑Agents on the Fly

Sie können Claude jetzt mit dynamischen Sub‑Agents starten, indem Sie eine JSON‑Konfigurationsdatei angeben und sie mit dem Flag --agents referenzieren. Das ermöglicht:

  • Spezialisierte Agents für CI‑Pipelines, Tests oder Dokumentationsgenerierung.
  • Sitzungs‑spezifisches Verhalten, ohne Ihre globalen Einstellungen dauerhaft zu ändern.

Einheitliches Config‑Panel

Entlehnt von Gemini‑C öffnet der neue config‑Befehl ein tab‑basiertes Interface, in dem Sie folgende Punkte anpassen können:

  • Auto‑compact‑Einstellungen
  • To‑do‑List‑Präferenzen
  • Verbose‑Output‑Umschalter
  • Allgemeine Nutzungs‑Limits und API‑Keys

Die drei Tabs – Status, Config und Usage – bieten einen schnellen Überblick über den Gesundheitszustand des Assistenten und den Ressourcenverbrauch.


Warum GLM‑4.6 die perfekte Ergänzung ist

Der GLM‑4.6‑Coding‑Plan bietet eine kostengünstige, leistungsstarke Alternative zu Claude‑4.5 Sonnet. Seine Vorteile umfassen:

  • Erschwinglichkeit: Deutlich günstiger pro Token, bei gleichzeitig starker Code‑Generierungs‑Performance.
  • Vision‑ und Web‑Search‑Integration: Kostenloser Zugriff auf Vision‑ und MCP‑Web‑Search‑Server, sodass Dokumentationen on‑the‑fly nachgeschlagen werden können.
  • Feinabgestimmte Kompatibilität: GLM‑4.6 reagiert gut auf die Prompts von Claude Code, insbesondere in Kombination mit den neuen Checkpoint‑ und Thinking‑Mode‑Features.

Durch das Setzen von GLM‑4.6 als Standardmodell in der Claude Code‑Konfigurationsdatei erhalten Sie diese Vorteile sofort.


Ergänzende Werkzeuge: Ninja Chat und Bite Rover

Ninja Chat – All‑In‑One‑AI‑Hub

Für Entwickler, die mit mehreren Modellen jonglieren, bietet Ninja Chat ein einziges Abonnement (11 $/Monat), das beinhaltet:

  • Zugriff auf GPT‑4.0, Claude 4, Sonnet und Gemini 2.5 Pro.
  • Einen AI‑Playground zum nebeneinander‑Vergleichen von Antworten.
  • Einen Mind‑Map‑Generator zur Strukturierung komplexer Ideen.

Nutzen Sie die Promo‑Codes KING25 (25 % Rabatt) oder KING40 (40 % Rabatt auf Jahrespläne) für zusätzliche Ersparnisse.

Bite Rover – Persistente Memory‑Schicht

Bite Rover fügt Ihrem KI‑Coder eine Gedächtnisschicht hinzu:

  • Speichert wichtigen Kontext, den der Assistent später wieder abrufen kann.
  • Synchronisiert Erinnerungen zwischen Teammitgliedern, ähnlich wie Git‑Versionierung für Wissen.
  • Verbessert die Performance bei langlaufenden Aufgaben, indem redundante Lookups reduziert werden.

Die Installation ist unkompliziert, und das Tool integriert sich reibungslos in das Checkpoint‑System von Claude Code.


Praktische Tipps, um das Beste aus Claude Code herauszuholen

  • Vision‑ und Web‑Search im GLM‑Coding‑Plan aktivieren, damit der Assistent automatisch aktuelle Dokumentation abruft.
  • Checkpoints vor großen Refactorings setzen, um versehentlichen Datenverlust zu vermeiden.
  • Thinking‑Mode je nach Aufgabenkomplexität umschalten – Schnellmodus für Boilerplate, nachdenklicher Modus für Algorithmus‑Design.
  • Prompts über die Verlaufssuche wiederverwenden, um Konsistenz über Projekte hinweg zu wahren.
  • Sub‑Agents experimentell einsetzen für spezialisierte Workflows wie automatisiertes Testen oder Code‑Reviews.

Fazit

Die überarbeitete Oberfläche, die robuste VS Code‑Erweiterung und die neuen Produktivitäts‑Features von Claude Code 2.0 machen die Plattform zu einer überzeugenden Lösung für KI‑unterstützte Entwicklung. In Kombination mit dem kosteneffizienten GLM‑4.6‑Modell erhalten Entwickler eine schnelle, zuverlässige und preiswerte Alternative zu Claude‑4.5 Sonnet. Ergänzende Services wie Ninja Chat und Bite Rover erweitern den Workflow zusätzlich, bieten Multi‑Model‑Zugriff und persistentes Gedächtnis für Teams.

Wenn Sie Ihre Codierung beschleunigen und gleichzeitig die Ausgaben niedrig halten wollen, sollte ein Upgrade auf Claude Code 2.0 und die Konfiguration mit GLM‑4.6 ganz oben auf Ihrer Prioritätenliste stehen.


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